Es geht um die Antworten, im Vorstellungsgespräch, und die erhalten Sie hier. Denn es gibt gute, sehr gute und exzellente Antworten und eben alle anderen.
Wenn Sie eine Einladung zum Vorstellungsgespräch haben, dann sind Sie unter den ersten Drei - vermasseln Sie es nicht! Lassen Sie nicht zu, dass Sie in die Defensive geraten, weil Sie bei einer Frage ins Stammeln, Grübeln, oder schlimmer, ins Schwafeln abgleiten.
Insbesondere Führungskräfte finden hier zu den wesentlichen Fragen jeweils 3-5 Antworten, die, richtig eingesetzt, Ihre Kompetenz unterstreichen.
Dabei gibt es nur eine einzige Frage im Vorstellungsgespräch: „Passen Sie ins Team und lösen das Problem für das ich Sie einstelle?“ Alle anderen Fragen, wie:
Fahren Sie lieber Karussell oder Achterbahn? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Was sagt Ihr letzter Chef was Ihnen fehlt? Was war Ihr größter Misserfolg? dienen nur dazu Informationen zur Verfestigung des ersten Eindrucks zu bekommen.
So ist es auch Ihre Aufgabe, das Vorstellungsgespräch zu moderieren - nicht umgekehrt. Dieses Umdenken ist wichtig!
Ein Vorstellungsgespräch ist ein Spiel, bei dem Sie zwei Leuten gegenübersitzen. Und in über 80% der Fälle ist keiner von diesen beiden für ein solches Interview ausgebildet - und einer von beiden macht das zum ersten Mal und ist nervöser als Sie.
Also, beherrschen Sie die Spielregeln und sind vorbereitet.
Es ist Fleiß, seien Sie also präpariert und arbeiten Sie mit den Antworten oder formulieren Sie Ihre eigene Antwort, sobald Sie den Sinn oder Hintergrund der Frage verstanden haben. Vermeiden Sie es, von einer Frage unvorbereitet überrascht zu werden. Sicherlich werden Ihnen Fragen begegnen, die Sie hier nicht gelesen haben. Aber Sie sind jetzt in der Lage, da Sie die Mechanik und Methodik verstanden haben, Ihre Top -Antwort zu geben.
Übrigens, auch mal mit einer Gegenfrage zu antworten ist durchaus ein Zeichen von Selbstvertrauen.
So führt schon der Prozess, sich mit den Fragen wirklich auseinander zusetzten, zu wertvollen Erkenntnissen, die Sie im Gespräch festigen.
Denn 90% der Personaler bestätigen, dass 90% der Bewerber nicht auf die Fragen vorbereitet sind und damit Faulheit, Desinteresse oder Überheblichkeit demonstrieren.
Davon unterscheiden Sie sich! Denn es bekommt derjenige den Job, der das beste „Bauchgefühl“ hinterlassen hat und das wird im persönlichen Gespräch erzeugt.
Wenn Sie wirklich überzeugen wollen, dann machen Sie sich an die Arbeit und kauen Fragen und Antworten durch.